Uhrmachermeister
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Johannes Eulitz ist Uhrmachermeister im Mathematisch-Physikalischen Salon – einem Museum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Er weiß, wie man eine historische Uhr sicher verpackt, wenn diese zwecks Leihgabe auf Reisen geht.
Bild: © BMBF/BMWi/Udo Geisler
Wenn es besonders schwierig und kniffelig wird, dann sind sie gefragt: Uhrmachermeister. Sie restaurieren zum Beispiel antike Uhren oder stellen neue mechanische und elektrische Uhren her. Für das Tagesgeschäft leiten sie ihre Mitarbeiter an und unterstützen diese – auch bei der Weiterbildung. Sie stellen sicher, dass alles zur richtigen Zeit fertig wird und die Qualität stimmt. Darüber hinaus sind sie auch für kaufmännische und verwaltende Aufgaben verantwortlich. Zum Beispiel bestellen sie Materialien, kalkulieren Angebote, führen Verkaufsgespräche und koordinieren die Arbeitsabläufe. Als Selbständige bestimmen sie zudem die Geschäftspolitik und -strategie, sind für Personal, Marketing und Vertrieb zuständig und kontrollieren den wirtschaftlichen Erfolg. Kurz: Sie sorgen dafür, dass alles wie ein Uhrwerk läuft.
Wie läuft die Weiterbildung ab?
- Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung im Uhrmacher-Handwerk ist eine Gesellen- bzw. Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf
- Die Weiterbildung ist in ca. 8 Monaten (Vollzeit) oder in ca. 11 bis 16 Monaten (Blockunterricht) möglich
- Die Weiterbildung endet mit bestandener Meisterprüfung
Wer bildet weiter?
- Handwerkskammern
- Fachschulen
- Private Bildungseinrichtungen
Beispiele für berufliche Aufstiegschancen?
- Selbständigkeit – eigener Betrieb
- Betriebswirt/Betriebswirtin des Handwerks
- Restaurator/Restauratorin im Uhrmacherhandwerk
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