Kauffrau für Tourismus und Freizeit

In einer auf einer Wiese stehenden Glasbox befindet sich ein Oldtimer. Vor der Box steht Sabrina mit einem Gast der Autostadt.

Sabrina zeigt einem Geschäftspartner ein in der Parklandschaft ausgestelltes Fahrzeug, nur eines von vielen Exponaten aus der Sammlung des ZeitHauses.
Bild: © BMBF/BMWi/Udo Geisler

Sie sorgen für Erholung und gute Laune: Kaufleute für Tourismus und Freizeit. Sie entwickeln, vermitteln und verkaufen touristische Produkte und Dienstleistungen. Beispielsweise beraten Kaufleute für Tourismus und Freizeit Feriengäste oder Gäste von Gesundheits-, Wellness- und Kureinrichtungen über das touristische und kulturelle Angebot einer Region bzw. eines Ortes und nehmen Reservierungen sowie Buchungen entgegen. Sie stellen Freizeitangebote zusammen und kalkulieren diese. Außerdem verteilen oder verkaufen Kaufleute für Tourismus und Freizeit Informationsbroschüren und fördern durch Öffentlichkeitsarbeit und Werbung den regionalen Tourismus. Sie planen auch Veranstaltungen und kümmern sich um deren Organisation und Ablauf. Dabei arbeiten sie eng mit Partnern vor Ort, z.B. Vereinen, zusammen, bauen Netzwerke auf und pflegen diese.

Wie läuft die Ausbildung ab?

  • 3-jährige Ausbildung
  • Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt
  • Die Ausbildung endet nach dem dritten Ausbildungsjahr mit bestandener Abschlussprüfung

Wer bildet aus?

  • Tourismusbüros
  • Beherbergungsbetriebe
  • Ausflugs- und Reiseunternehmen
  • Organisationen der Tourismusförderung
  • Freizeiteinrichtungen

Beispiele für berufliche Aufstiegschancen?

  • Geprüfter Tourismusfachwirt/Geprüfte Tourismusfachwirtin
  • Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Touristik/Reiseverkehr
  • Ausbilder/Ausbilderin 

ZeitHaus

Im Automobilmuseum der Autostadt, dem ZeitHaus, sind Meilensteine der Automobilität zu sehen. Einzelne Modelle, die für die Entwicklung des Automobils Maßstäbe gesetzt haben, finden sich auch in Vitrinen auf dem Gelände des Parks. 

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