Fachinformatiker für Systemintegration

Auf der Detailaufnahme sind die vielen farbigen Kabelverbindungen zu sehen und Martins Hand, die ein Kabel umsteckt.

Wenn eine Verbindung nicht funktioniert oder eine neue ergänzt werden soll, steckt Martin die entsprechenden Kabel ein oder um.
Bild: © BMBF/BMWi/Udo Geisler

Wenn technische Probleme auftreten, sind sie die ersten Ansprechpartner/-innen: Fachinformatiker/-innen für Systemintegration. Sie sind Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden und planen, konfigurieren und richten IT-Systeme entsprechend der Anforderungen ein. Wenn Störungen auftreten, sind sie sofort zur Stelle, um die Fehler systematisch und unter Einsatz moderner Diagnosesysteme einzugrenzen und zu beheben. Als Expertinnen und Experten und auch in der Durchführung von Schulungen stehen sie den Benutzer/-innen jederzeit zur Seite.

Wie läuft die Ausbildung ab?

  • 3-jährige Ausbildung in Industrie und Handel
  • In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine schriftliche Zwischenprüfung statt
  • Die Ausbildung endet mit bestandener Abschlussprüfung, die aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil besteht

Wer bildet aus?

  • Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik anbieten

Beispiele für berufliche Aufstiegschancen?

  • Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
  • Qualifizierungen z.B. im Bereich System-, Netzwerk-, Datenbankadministration oder im Bereich IT-Management und -Service
  • Staatlich geprüfte/r Techniker/-in Fachrichtung Informatik Schwerpunkt Technische Informatik
  • Fachwirt/-in Computer-Management
  • Betriebswirt/-in für Informationsverarbeitung

Spezialisierung

Während der Ausbildung lernen Fachinformatiker für Systemintegration intensiv die Betreuung von Netzwerken kennen. Wer dafür ein besonderes Interesse entwickelt, der kann sich in dem Gebiet Netzwerkadministration spezialisieren.

Zurück