Themenwoche Digitale Wirtschaft

Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Bereiche der Wirtschaft, der Arbeitswelt und des gesellschaftlichen Lebens. Intelligente Hard- und Software sowie die Verknüpfung immer größerer Datensätze bieten erhebliche ökonomische Potenziale und bilden die Basis für eine Vielzahl von Innovationen. Das BMWi macht sich dafür stark, die Chancen der digitalen Welt im Rahmen einer umfassenden „Digitalen Agenda“ weiter zu nutzen. Interessiert? Dann besuchen Sie unseren Stand auf der CeBIT in Hannover.

Nicht vor Ort? Dann klicken Sie hier für Informationen rund um die digitale Revolution, zur IKT-Politik des BMWi und zur digitalen Agenda der Bundesregierung.

Das BMWi macht sich stark dafür, dass die digitale Agenda der Bundesregierung ein Erfolg wird. Was bedeutet das eigentlich? Was sind die Schwerpunkte der IKT-Politik des BMWi, und was hat es mit der „digitalen Revolution“ auf sich?

Die digitale Revolution

Tablet PC, Smartphones und Apps – die digitalen Technologien verändern unsere Gesellschaft und unsere Volkswirtschaft tiefgreifend. Die Rede ist von der „digitalen Revolution“: Die neuen Technologien liefern Informationen wann und wo immer man sie braucht, von Nachrichten und Wetterdaten über Verkehrsmeldungen bis hin zu Neuigkeiten aus den sozialen Netzwerken. Was heute viele Menschen Tag für Tag nutzen, bietet erhebliche Potenziale für mehr Effizienz und eine stärkere Leistung unserer Volkswirtschaft. Hard- und Software entwickeln sich rasant und werden immer intelligenter. Riesige Datensätze lassen sich miteinander verknüpfen. Die digitalen Technologien ermöglichen neue Geschäftsmodelle, verändern Produktionsprozesse und eröffnen ganz neue Formen der Kommunikation. Das bringt auch Änderungen in der Gesellschaft mit sich. Zum Beispiel in Sachen Datenschutz und IT-Sicherheit, aber auch in der Arbeitsorganisation sowie in Berufsfeldern, die sich morgen schon gewandelt haben können.

So macht sich das BMWi für die Digitale Wirtschaft stark

Was tut das BMWi für die digitale Wirtschaft in Deutschland? Eigentlich ist die Antwort so einfach wie vielschichtig. Das BMWi setzt einen politischen Rahmen, der die Investitionsbereitschaft und Innovationstätigkeit stärkt, IKT-Start-ups fördert und die Bedingungen für Wachstum und Entwicklung optimiert. Gleichzeitig gilt es, eine gesellschaftliche Debatte darüber zu ermöglichen, wie sich die rasante Digitalisierung auf Arbeitsprozesse und Beschäftigte in der Wirtschaft auswirkt.

Die Digitale Agenda bis 2017

Unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), des Bundesministeriums des Innern (BMI), und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMWi) will die Bundesregierung eine Digitale Agenda für Deutschland bis 2017 erarbeiten. Sie soll die IKT-Wirtschaft stärken und weiter mit der klassischen Industrie vernetzen sowie neue Formen und Facetten der Digitalisierung unserer Gesellschaft in den Blick nehmen. Neben der Digitalisierung der Arbeitswelt sieht das BMWi noch weitere zentrale Aktionsfelder der Digitalen Agenda:

die Digitalisierung der Wirtschaft (Industrie 4.0),
die systematische Digitalisierung und Vernetzung in den Sektoren Energie, Gesundheit, Bildung, Verkehr und Verwaltung,
die stärkere IT-Sicherheit,
die Unterstützung junger Unternehmen und des Mittelstands sowie
die Förderung vielversprechender Technologien wie Cloud Computing und Big Data.

Das BMWi sucht für die Digitale Agenda mit allen relevanten Akteuren den Dialog. Dazu gehören auch die Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen. Der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ soll bei der Entwicklung der Digitalen Agenda wertvolle Impulse für eine wachstumsorientierte Politik für Gründer und junge Unternehmen geben. Denn die digitalen Technologien verändern nicht nur die Wirtschafts- und Arbeitswelt. Sie wirken sich auch darauf aus, wie in Deutschland die Gesellschaft und die Kultur von morgen aussehen.

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