Automobilkaufmann

Malte und Luisa knien vor einem Auto. Luisa zeigt auf einen Reifen. Malte hält einen Prospekt in den Händen.

Automobilkaufleute müssen die Produkte, die sie verkaufen, sehr gut kennen. Mit Hilfe des Prospektes und am echten Modell machen sie sich mit den Ausstattungen der Fahrzeuge vertraut.
Bild: © BMBF/BMWi/Udo Geisler

Wer sich ein Auto kauft, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auf sie treffen: Automobilkaufleute. Diese verkaufen aber nicht nur Autos, sondern erledigen eine Vielzahl kaufmännischer Aufgaben – vor allem in der Disposition, der Beschaffung,  dem Vertrieb und Verkauf von Kfz­Teilen und ­Zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation sowie organisatorische Aufgaben, z.B. in der Personalwirtschaft. Die Autoexperten beobachten die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die so gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen. Sie bestellen Kfz­Teile und ­Zubehör und verwalten das Lager, nehmen Wartungs­ und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab. Zusätzlich beraten sie Privat­ und Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs­, Leasing­, Versicherungs­ und Garantieverträge und wickeln diese ab.

Wie läuft die Ausbildung ab?

  • 3-jährige Ausbildung
  • Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt
  • Die Ausbildung endet nach dem dritten Ausbildungsjahr mit bestandener Abschlussprüfung

Wer bildet aus?

  • Autohäuser
  • Auto- und Motorradimporteure
  • Automobilhersteller
  • Auto- und Lkw-Verleiher

Beispiele für berufliche Aufstiegschancen?

  • Geprüfter Handelsfachwirt/Geprüfte Handelsfachwirtin
  • Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für die Bereiche Kraftfahrzeuge, Handel oder allgemeine Betriebswirtschaft
  • Ausbilder/Ausbilderin

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