Weiterbildung zum Meister im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
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Thomas Sieger arbeitet in der Allianz Arena als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und absolviert eine Weiterbildung zum Meister im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Bild: © BMBF/BMWi/Udo Geisler
Wenn die Lüftung läuft, das Klima stimmt und im Notfall alle Sprinkler anspringen, dann waren sie fachgerecht am Werk: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Sie steuern, kontrollieren und warten alle Funktionen versorgungstechnischer Anlagen. Wer sich zum Meister fortbilden lässt, hat neben erhöhter fachlicher Kompetenz auch viel Ahnung von Projektplanung sowie Betriebsorganisation, Wirtschaftlichkeit und Marketing, kann Betriebe leiten und Lehrlinge ausbilden. Die ganzheitliche Herangehensweise steht im Fokus. Kurz gesagt: Meister im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk sind Hightech-Profis mit dem Blick für das große Ganze.
Wie läuft die Weiterbildung ab?
- Voraussetzung ist die erfolgreich abgeschlossene, dreieinhalb Jahre dauernde Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Die Weiterbildung ist in einem Jahr (Vollzeit) oder eineinhalb Jahren (Teilzeit) möglich
- Die Weiterbildung endet mit bestandener Meisterprüfung
Wer bildet weiter?
- Handwerkskammern
- Private Bildungseinrichtungen
- Staatliche Schulen (meist Berufskollegs)
Beispiele für berufliche Aufstiegschancen?
- Selbständigkeit – eigener Betrieb
- Gebäudeenergieberater/ -in (HWK)
- Fachkraft für Solartechnik
- Gepr. Betriebswirt/ -in
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